1. Tag: Barockes Juwel
Haustürabholung und bequeme Anreise vorbei an Erfurt und Chemnitz. Bei günstiger Verkehrslage erreichen wir Dresden bereits zur individuellen Mittagspause. Danach erwartet uns unsere Gästeführerin zu einem spannenden Rundgang durch das historische Zentrum. Kein anderer Ort in Deutschland versammelt auf so engem Raum so viele bauliche Schätze. Wir lassen uns gefangen nehmen von der Leichtigkeit des Zwingers, der stolzen Hoheit der katholischen Hofkirche, der Pracht der Semperoper und dem Glanz der Frauenkirche. Auch für einen individuellen Bummel bleibt noch Zeit. Unser „offizielles“ Tagesprogramm endet mit einem gemeinsamen Abendessen im Hotelrestaurant.
2. Tag: Sächsische(r) Wein(straße)
Entlang der Elbe, an deren lieblichen Hängen köstliche Weine gedeihen, geht's nach Radebeul. Der historische Dorfanger des heutigen Stadtteils Kötzschenbroda ist umgeben von liebevoll restaurierten Häuschen, in denen sich nun originelle Kneipen, Galerien und Werkstätten befinden. Dann heißt es: Willkommen auf Schloss Wackerbarth, willkommen im Reich der Sinne! Einer Erlebnistour durch das Sächsische Staatsweingut folgt eine Verkostung von zwei Weinen aus eigener Herstellung. Der „Lössnitzdackel“ - ein dampfbetriebener Zug der Lössnitzgrundbahn - bringt uns später auf schmaler Spur von 750 Millimetern durch das ehemalige fürstliche Jagdrevier Friedwald und über den Dippelsdorfer Teich nach Moritzburg mit dem barocken Jagd- und Lustschloss August des Starken. Musikalischer Höhepunkt unserer Reise könnte ein abendlicher Besuch in der Semperoper sein - hier wird heute das 8. Symphoniekonzert der Staatskapelle unter Leitung des ehemaligen Gewandhaus-Kapellmeisters Herbert Blomstedt aufgeführt (Eintrittskarten gegen Aufpreis buchbar!).
3. Tag: Wir fangen den Frühling ein
Nach dem Frühstück geht’s mit unserer Gästeführerin per Bus weiter durch Dresden: Altmarkt, Rathaus, Großer Garten, Villenviertel Blasewitz, Elbschlösser, Blaues Wunder, Loschwitz, dann wiederum ein Stück entlang der Sächsischen Weinstraße bis Pillnitz. Hier begegnet uns leichte, elegante Heiterkeit. Mit geschwungenen Dächern und Chinoiserien holten die Baumeister eine ganz besondere Atmosphäre an die Elbe. Wir flanieren durch den zauberhaften Schlosspark mit einer der ältesten in Europa befindlichen Kamelie und träumen von den Zeiten, als hier noch die galanten Spiele des Sächsischen Hofes stattfanden. Gegen Mittag müssen wir dann die leider unvermeidliche Heimreise antreten.