1. Tag: Über die Alpen
Durch die Schweizer Bergwelt und vorbei am Comer See erreichen wir gegen Abend die Metropole der Lombardei und zweitgrößte Stadt Italiens. Hier schlägt das wirtschaftliche Herz des Landes, und das Lebensgefühl der Mailänder ist ohne einen Hauch von Luxus nicht denkbar. Diesen erspüren wir bei einem ersten Bummel und einem Campari in einer der vielen Bars. Ein gemeinsames Abendessen beschließt den Tag.
2. Tag: Stadtführung mit Dom & Scala-Museum
Vormittags Stadtbesichtigung: Mailand ist lebendig, modern, voller Gegensätze und bietet eine Vielfalt an berühmten Bauwerken, Kunstschätze von Weltrang und romantische Plätze. Die mondäne Galleria Vittorio Emanuele II mit ihren eleganten Geschäften namhafter Marken, berühmten Cafés und Restaurants sowie renommierten Buch- und Musikläden wie Rizzoli, Feltrinelli, Ricordi trägt auch den Beinamen Salotto di Milano. Mittelpunkt der Stadt ist der Domplatz mit dem imposanten gotischen Dom aus weißem Marmor mit den unzähligen Spitztürmchen (hier Innenbesichtigung). Er zählt zu den berühmtesten Bauwerken Italiens und ist nach dem Petersdom im Vatikan und der Kathedrale von Sevilla die drittgrößte Kirche der Welt. Anschließend besichtigen wir das Scala-Museum - hier erleben wir hautnah die Geschichte des berühmten Musiktheaters anhand seiner Sammlung wertvoller Gegenstände zu illustren Komponisten und Interpreten von Verdi bis Callas. Den Nachmittag und Abend kann jeder nach Lust und Laune gestalten: Erleben und Genießen auf eigene Faust - die feinsten Designer, die verrückteste und eleganteste Mode, die meisten Feinkosthändler und der lauteste Trubel - das ist Mailand. Hier werden Trends kreiert und Zeichen gesetzt.
3. Tag: Brera mit Pinakothek, Leonardo & Castello Sforzesco, Basilica Sant‘Ambrogio & Scala
Nach dem Frühstück starten wir zu einem Spaziergang durch Brera: ein Viertel voller Geschichte, Kunst und Kultur. Im Anschluss besuchen wir die Pinacoteca di Brera. 1776 im Palazzo di Brera nach dem Willen der Kaiserin Maria Teresa von Österreich gegründet, beherbergt das Museum heute eine außergewöhnliche Kollektion lombardischer und venezianischer Kunst - darunter u. a. die Pietà von Giovanni Bellini, die Hochzeit der Jungfrau von Raffael, das Abendmahl in Emmaus von Caravaggio, der berühmte Kuss von Francesco Hayez und viele andere. Individuelle Mittagspause, dann entdecken wir Leonardo da Vincis weltberühmtes Meisterwerk Das letzte Abendmahl im Refektorium der Kirche Santa Marie delle Grazie (vorbehaltlich der Rückbestätigung, da Reservierung erst ab September 2025 möglich!). Aus konservatorischen Gründen ist die Besichtigung nur in kleinen Gruppen für jeweils 15 Minuten erlaubt - doch diese Begegnung mit dem Wandgemälde wird uns garantiert unvergesslich bleiben! Danach besuchen wir das majestätische Castello Sforzesco, Herrschaftssitz der Herzöge von Mailand, zu dessen besonderen Exponaten die Skulptur Pietà Rondanini zählt, das letzte und unvollendete Werk Michelangelos. Anschließend geht es zur Basilica Sant’Ambrogio, nach dem Dom die wichtigste Kirche Mailands. Sie wurde zwischen 379 und 386 auf Wunsch des Bischofs und Schutzheiligen von Mailand, Sant'Ambrogio, erbaut. (Falls Hochzeiten oder Trauerfeiern stattfinden, kann die Kirche nicht besichtigt werden. Kurzfristige Programmänderungen sind daher möglich.) Zum krönenden Abschluss der Höhepunkt dieser Reise: Um 20.00 Uhr geht im legendären Teatro alla Scala der Vorhang auf. Am heutigen Abend steht Mozarts berühmte Oper Così fan tutte auf dem Programm - eine bittersüße Meditation über die Treue der Frauen vor dem Hintergrund von Verwechslungen, Verkleidungen und Täuschungen, inszeniert vom kanadischen Opernregisseur Robert Carsen, Dirigent Alexander Soddy. Ein Traum wird wahr!
4. Tag: Ciao Milano
Schade - unser Besuch in der „heimlichen, unheimlichen Hauptstadt“ Italiens geht zu Ende. Sicher haben wir schicke Souvenirs für die Lieben daheim im Gepäck - und Mozarts unsterbliche Musik im Ohr...
Teatro alla Scala
Bitte beachten Sie, dass die Beschaffung von Eintrittskarten für die Mailänder Scala mit einem erheblichen Aufwand, Risiko und damit auch hohen Kosten verbunden ist. Aufgedruckte Kartenpreise verstehen sich immer zzgl. Vorverkaufsgebühren und Kosten für die Besorgung der Eintrittskarten, (z. B. über Agenturen), deren Höhe sich nach dem Marktwert der jeweiligen Aufführung richtet. Der Marktwert kann teilweise ein Mehrfaches des aufgedruckten Kartenpreises betragen.