1. Tag: Alpen & Apennin
Frühmorgens geht’s los - endlich! Im Rheintal bis Basel, über den Schweizer Jura und die majestätische Bergwelt der Alpen in die italienische Po-Ebene, vorbei an Mailand, Parma und über den Apennin an die Versiliaküste zur ersten Übernachtung.
2. Tag: Auf die Insel
Vorbei an Pisa und Livorno erreichen wir die etruskische Küste. Eine Fähre bringt uns von Piombino aus samt Bus auf die Insel Elba, die drittgrößte Italiens. Unser „Inseldomizil“ ist ein schönes Hotel in einem alten Olivenhain direkt am Meer - hier lernen wir zunächst unsere Gastgeber kennen.
3. Tag: Küstenwanderung
Wir starten am pisanischen Wachturm im Hafen von Marciana Marina und wandern durch große Steineichen- und immergrüne Wälder mit einzigartigen Einblicken in tiefe Täler zur Bucht von Cotoncello mit ihrem kleinen Sandstrand, der von weißen, abgeschliffenen Felsen eingerahmt ist. Nach einer kurzen Erfrischung im kühlen Blau geht’s weiter ins typisch italienische Dörfchen Sant’Andrea, wo wir uns einen guten Espresso gönnen sollten. Den Nachmittag verbringen wir im Badeort Marina di Campo mit seiner lebhaften Strandpromenade (mittelschwere Wanderung, Gehzeit ca. 4 Stunden, Höhenunterschied ca. 200 Meter).
4. Tag: Auf Napoleons Spuren
Die heutige Wanderung führt zwischen Gärten hindurch in einen Wald, dann langsam steigend durch die duftende Wildnis der mediterranen Macchia- und Steineichenwälder und wieder hinunter zu Napoleons berühmter Sommerresidenz - einer kleinen Landvilla mit wunderbaren Wand- und Deckenmalereien im lieblichen, grünen Tal von San Martino. Von hier aus geht’s nach Portoferraio. Die Inselmetropole liegt auf einer vom tiefblauen Mittelmeer umgebenen Landzunge und fasziniert mit kleinen Wochenmärkten und traditionellen Geschäften. Von den über der Stadt thronenden Burgen Forte Falcone und Forte Stella hat man herrliche Ausblicke auf das rege Treiben der Hafenpromenade und die an- oder ablegenden Schiffe (leichte Wanderung, Gehzeit ca. 2½ Stunden, Höhenunterschied ca. 300 Meter). Der Nachmittag ist frei...
5. Tag: Um den „Magnetberg“
Durch Nadelwald und Macchia nehmen wir heute den Panoramaweg um den „Magnetberg“ Monte Calamita unter die Füße. Er verdankt seinen Beinamen dem hohen Eisen- bzw. Magnetanteil, der gerade auf dem Gipfel die Kompassnadeln ausschlagen lässt. Die Tour eröffnet uns faszinierende Ausblicke auf die Bucht von Porto Azzurro bis hinüber zum Festland und auf die zerklüftete Südküste mit ihren tief einschneidenden Buchten. Unser Ziel Capoliveri gilt mit seinen engen Gassen und verwinkelten Aufgängen als typisches Beispiel eines mittelalterlichen „borgo“, eines befestigten Dorfs, und bietet einen schönen Blick über die Insel. Zum Abschluss verkosten wir in geselliger Runde ausgesuchte Weine und besondere elbanische Spezialitäten, wie z. B. den berühmten „besoffenen Kuchen“ (leichte Wanderung, Gehzeit ca. 3 Stunden, Höhenunterschied ca. 220 Meter).
6. Tag: La vita è bella
Das Leben kann schon schön sein… Heute gibt es kein „offizielles“ Programm, jeder kann tun und lassen, was er mag. Baden oder ein gutes Buch lesen, die vielen Freizeitmöglichkeiten des Hotels nutzen, spazieren, nochmals per Rad oder mit dem öffentlichen Bus in die Inselhauptstadt..
7. Tag: Arrivederci
Schweren Herzens nehmen wir Abschied von Elba - wir schießen die letzten Fotos von der wunderschönen, im Morgenlicht meist grün-blau schimmernden Insel und lassen die Tage noch einmal Revue passieren. Die Fähre bringt uns zurück nach Piombino, vorbei an Florenz, Bologna, Modena und Verona geht’s nordwärts nach Südtirol zur letzten Übernachtung.
8. Tag: Tiroler Land
Über den Brenner, vorbei an Innsbruck und durch Bayern geht’s mit Sonnenstrahlen im Gepäck nach Hause zurück.